Die Ründerother Hütte ist die älteste Hütte im Oberbergischen Land und bildet den Ursprung der Bergischen Edelstahlwerke. Mit der Eintragung als Schmiede- und Stahlwerk im Jahr 1860 nahm eine Erfolgsgeschichte ihren Anfang, die wir bis heute mit Leidenschaft und Engagement weiterschreiben.
Mit über 125 Mitarbeitenden sind wir ein verlässlicher Arbeitgeber und ein fester Bestandteil der Region. Wir schaffen sichere Arbeitsplätze und bieten unseren Teams langfristige Perspektiven. Durch gezielte Weiterbildungsmaßnahmen investieren wir in die fachliche Entwicklung und sorgen dafür, dass unsere Mitarbeitenden bestens für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet sind.
Nachhaltigkeit ist ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmenskultur. In der Fertigung setzen wir nahezu ausschließlich auf recycelte Rohstoffe und modernste Technologie, um Ressourcen effizient zu nutzen und Abfälle zu minimieren. Alle unsere Produktionsstandorte werden zu 100 % mit Ökostrom betrieben – ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz und zur verantwortungsvollen Stahlproduktion.
Wir arbeiten als starkes Team – bereichsübergreifend, lösungsorientiert und mit einem klaren Ziel: gemeinsam besser werden.
Ob Umwelt, Sicherheit oder Mitarbeitende – wir übernehmen Verantwortung für unser Handeln. Nachhaltig, fair und vorausschauend.
Wir investieren kontinuierlich in moderne Technologien und Prozesse, um auch morgen Stahlkompetenz auf höchstem Niveau zu bieten.
Unsere Produkte stehen für Präzision, Langlebigkeit und Vertrauen. Wir liefern, was wir versprechen – termintreu und in höchster Güte.
Von den Anfängen im 15. Jahrhundert bis zur modernen Edelstahlproduktion: Die Bergischen Edelstahlwerke blicken auf eine lange Tradition und stetige Weiterentwicklung zurück.
Die erste bekannte Erwähnung der Ründerother Hütte stammt aus dem Jahr 1470. Im Hammerwerk wurden Stähle mit der Wasserkraft der Agger geschmiedet. 1827 errichteten die Inhaber den ersten Puddelofen und ermöglichten so die Herstellung des mehrfach raffinierten Janusstahls. Dabei wurden die aus dem Ofen gezogenen Rohlupen zu Flachstäben ausgeschmiedet, abgeschreckt, nach Bruchverhalten klassifiziert und anschließend durch gezieltes Verschmieden und mehrfaches Falten zu hochwertigem Janusstahl verarbeitet.
1860 wurde die Firma Eduard Dörrenberg Söhne gegründet, die 1869 die Ründerother Hütte erwarb. 1883 entstand dort der erste Tiegelofen zur Herstellung von flüssigem Stahl. 1928 folgte der erste deutsche Induktionsofen, 1932 die Gründung der Edelstahlgießerei. Neben Werkzeugstählen produzierte man nun auch hochlegierte Stahlgussteile für den Maschinenbau – korrosions-, hitze- und verschleißbeständig. Seit 1951 ergänzt ein Lichtbogenofen die vorhandenen Induktionsöfen.
1972 erfolgte die Umfirmierung in die Dörrenberg Edelstahl GmbH. Mit dem Aufbau einer ESU-Anlage begann die Produktion besonderer Warm- und Schnellarbeitsstähle. 1985 kam eine Vakuumentgasungsanlage nach dem selbst entwickelten DETEM-Verfahren hinzu. 2012 folgte ein Plasmapfannenofen, womit das Flüssigstahlgewicht auf 15 t erhöht und anspruchsvolle sekundärmetallurgische Behandlungen ermöglicht wurden. 2014 installierte die Edelstahlgießerei ihren ersten Sanddrucker und fertigt seither komplexe Sandformen additiv und CO₂-neutral.
Im Januar 2025 wurden die Produktionsbereiche des traditionsreichen oberbergischen Stahlherstellers in die Bergische Edelstahlwerke GmbH umfirmiert. Mit modernster Ofentechnik entstehen individuelle Produkte nach Kundenwunsch. Additiv gefertigte Sandformen ermöglichen hochkomplexe Geometrien, während Simulationen die gießtechnische Auslegung optimieren. Die eigene mechanische Bearbeitung sichert Flexibilität, BEW-Sonderwerkstoffe Effizienz. Als zertifizierter Schweißfachbetrieb mit unabhängiger Prüfaufsicht sind die Bergischen Edelstahlwerke ein verlässlicher Partner.
Ob technisches Detail, Projektanfrage oder allgemeine Information – wir sind gerne für Sie da. Unsere Ansprechpartner unterstützen Sie persönlich, schnell und zuverlässig.
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